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Ich war heute im Bio-Laden – und da haben mich tolle reife Aprikosen angelächelt. In meinem Kopf kreierte ich sofort ein Aprikosen-Törtchen – was soll ich sagen – es schmeckt sensationell *yummi* Hier ist das Rezept… 

Du brauchst – für ca. 4 Törtchen in Patisserie-Ringen à 7 cm Durchmesser – am besten alles in Bio-Qualität:

Für den Boden:

  1. 100 g Cashews
  2. 5 Medjool Datteln – entsteint, grob gehackt
  3. 1 EL Mandelpüree
  4. 1 EL Kokosöl
  5. ½ TL Vanille

So geht`s:

  1. hacke alle Zutaten im Food-Prozessor zu einem formbaren Teig
  2. gebe die Masse Silikon-Förmchen oder platziere sie in Patisserie-Ringe (auf entsprechendem Teller oder schneide Backpapier zurecht und befestige es mit einem Gummi außen rum, damit Du einen Boden im Förmchen hast).

Für die Zitronen-Creme:

  1. 150 g Cashews
  2. 3 EL Kokosöl
  3. Saft von einer Zitrone – frisch gepresst 
  4. Gefiltertes Wasser (ca. 150 – 200 ml)

So geht`s:

  1. gebe alle Zutaten in den Mixer – fülle mit so viel Wasser auf, dass das Wasser ca. 0,5 cm bis max. 1 cm über den Cashews steht
  2. mixe alles zur geschmeidigen Creme und verteile sie auf den Teig in den Förmchen
  3. stelle alles im Kühlschrank kalt

Für die Aprikosen-Creme:

  1. 4 Aprikosen
  2. 6 EL geschmolzenes Kokosöl (ich benutze immer das von Dr. Goerg)

So geht`s:

  1. mixe die Aprikosen mit dem Kokosöl zur geschmeidigen Aprikosen-Creme und verteile sie auf die Cashew-Creme
  2. gebe alles in den Kühlschrank, so kann das Kokosöl anziehen und die Törtchen werden fest.

Info / Tipps:

Variiere nach Lust und Laune. Dekoriere wie Du magst – mit gehackten Nüssen, Blüten, Kakao-Nibs etc… verwende für den Boden andere Nüsse oder gebe etwas Kakao hinzu. Verwende anstelle der Datteln getrocknete Aprikosen – oder nimm ein anderes Obst anstelle der Aprikosen – z.B. Beeren, Pflaumen, Mango etc… Gebe etwas Zimt hinzu – oder etwas Chili.

Du kannst auch ein Cup-Cake machen und aus Cashew-Creme mit Hilfe eines Spritz-Beutels ein „Sahne-Häubchen“ auf das Törtchen spritzen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt…

Noch ein kurzes Wort zum Kokosöl: hab bitte keine Angst vor den Fetten im Kokosöl. Die enthaltenen gesättigten Fettsäuren sind – im Gegensatz zu tierischen gesättigten Fettsäuren – sehr gut zusammengesetzt und tun Dir und Deinem Körper unglaublich gut. Die enthaltene Laurinsäure ist auch in unserer Muttermilch enthalten. Die enthaltene Caprylsäure wirkt antibakteriell, antiviral, antifungal. Diese Fette sind unglaublich wertvoll für uns. Die enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren (MCT-Fette) können direkt aus dem Dickdarm dorthin transportiert werden, wo sie im Körper benötigt werden – müssen nicht erst den Umweg über die Leber machen um von ihr zerlegt und neu zusammen gesetzt zu werden. Die Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren sind ebenfalls unglaublich wertvoll. Lass Dich daher bitte nicht abschrecken – Fett ist nicht gleich Fett – und Kokosöl ist eine Wohltat für uns – ganz im Gegensatz zu künstlichen Industrie-Fetten. Überlege lieber, ob Du unbedingt etwas Frittiertes, Chips, Würstchen & Co essen möchtest und reduziere lieber DAS, als das wunderbare Kokosöl heart Und nun: GENIESSE…

Kurz und knapp – mit Sinn und Verstand – das steckt drin:

Basen Basen Basen, Antioxidantien, Tryptophan, Prebiotika, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Zink, Selen, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B9, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin H, Vitamin K

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