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Ich werde oft gefragt, was ich denn so esse über den Tag verteilt – daher widme ich dem Thema einen Artikel…

Viele sind erstaunt, dass ich nicht frühstücke. Das war schon immer so – selbst als ich noch ein Kind war, musste meine Mutter hinter mir her rennen, damit ich vor der Schule einen Happen gefuttert habe. Ich mochte Frühstück nie – zelebrierte allerdings sehr das Dinner. Das mag daran gelegen haben, dass meine Mutter den ganzen Tag gearbeitet hat (bei einer Fluggesellschaft, daher hat sich bei mir auch die Reise-Leidenschaft so stark ausgeprägt). Das Dinner war unsere gemeinsame Mahlzeit am Tag. Mittags hab ich im Kinder-Hort gegessen (damals war mein Leibgericht übrigens Spiral-Nudeln mit Gulasch und Apfelmus). Das erste Mal am Tag habe ich meistens in der 2. großen Pause gegessen. 

Auch als ich mit meiner Ausbildung anfing, hat sich das so durchgezogen: Frühstück war nie mein Ding – mittags und abends habe ich sehr gerne gegessen.

Somit habe ich schon fast mein Leben lang intermittierendes Fasten praktiziert.

Doch wie sieht HEUTE mein täglicher Menü-Plan aus?

  1. unmittelbar nach dem Aufstehen: 10-15 Min. Öl-Ziehen -> 1 TL Kokosöl (von Dr. Goerg!) im Mund hin und her ziehen – dann ausspucken und Zähne putzen (mit Kokosöl – oder Kokosöl mit Kurkuma gemischt – oder Zahncreme von Weleda etc.). Durch das Öl-Ziehen wird die Mundschleimhaut harmonisiert – Erreger / Karies / Parodontose haben keine Chance.
  2. Salzsole-Glas zur Entsäuerung auf Zell-Niveau: in ein Glas mit Schraub-Verschluss einige Himalaya Salzsteine geben – mit gefiltertem Wasser auffüllen – verwende ich auch zum Würzen – fülle immer entsprechend Salz-Steine nach bzw. Wasser – mein Salzsole-Glas ist schon einige Jahre alt – wird nicht schlecht. Hiervon nehme ich jeden Morgen 1 TL in ca. 350 ml gefiltertes Wasser. Interessante tiefergehende News dazu findest Du HIER.
  3. Weiter geht`s mit meinem FRISCH gepressten Weizengrassaft. Ich habe bereits hierrüber bei rawandsexy.de sowie bei iss-sinnvoll.de geschrieben. Weitere wertvolle Infos hierzu sowie meine Bezugsquelle findest Du HIER – außerdem empfehle ich Dir das Buch „Die pH-Formel“ von Robert O. Young. Ich zelebriere meinen Weizengrassaft jeden Morgen als energetischen Kick in den Tag. Seit mein Freund Sven Rohark im Sommer 2016 einige Wochen bei mir war und er mit meinen Geräten rumexperimentierte, „presse“ ich den Saft in meinem Bianco Mixer (siehe meinen Artikel bei rawandsexy.de). Den Saft trinke ich nicht einfach wie ein Glas Wasser – ich genieße ihn und behalte jeden Schluck eine Weile im Mund und spüle kurz hin und her. Auf diese Art und Weise wird die Mundschleimhaut nochmal mineralisiert – eine tolle Ergänzung nach dem Öl-Ziehen zuvor.
  4. Nun geht`s ins Büro. Ich nehme entweder ein 500 ml Glas mit Schraub-Verschluss mit dem Saft von 2 Zitronen mit Umkehrosmose-Wasser aufgefüllt (OHNE Süßungsmittel) mit – oder eine Mischung für eine Golden Milk. Das Zitronenwasser unterstützt neben all den weiteren positiven Eigenschaften u.a. die Nieren bei der morgendlichen Ausleitung – die Golden Milk ist Detox pur. Meine Golden Milk mixe ich meistens im Personal Blender aus frischem Kurkuma – frischem Ingwer – Zimt – Kokosöl – schwarzem Pfeffer – 1 geschälte Orange – 1 geschälte Zitrone – etwas Chili sowie etwas Umkehrosmose-Wasser. Diese Paste nehme ich mit ins Büro und fülle sie auf mit warmen oder kalten Wasser – ganz so wie ich es gerade möchte. Ich muss gestehen: dazu gibt es meistens auch einen Kaffee – schwarz – ungesüßt – aber mit Zimt – unsere Bauchspeicheldrüse LIEBT Zimt – und mein Gaumen auch  detox1.jpgchristian.jpggoldenmilk3.jpggoldenmilk.jpg
  5. Übrigens – auf der Fahrt ins Büro nehme ich meistens 1/2 TL BIO Heidelberger 7 Kräuter-Stern – PUR – unter die Zunge gegeben ist er innerhalb von 15 Min. aufgelutscht. Ich LIEBE Bitterstoffe – unsere Leber und Galle übrigens auch…
  6. Das erste Mal esse ich dann meistens gegen 13 oder 14 Uhr – manchmal auch erst gegen 15 Uhr. Das variiert. Meistens bin ich dann schon daheim und es gibt etwas schnelles – einen Salat mit meinen selbstgezogenen Linsen-Sprossen und einem schnellen Dressing aus Apfelessig – Vita Verde Olivenöl und Mandelpüree – oder Zucchini-Spaghetti mit Dipps – manchmal auch einfach nur eine Avocado mit Kala Namak Salz – oder eingeweichte Buchweizen mit Petersilie, Minze etc. als „Taboulé“. Manchmal esse ich danach noch eins meiner Törtchen oder Energie-Kugeln, wenn ich welche da habe – oder ich mache mir schnell eine Schoki-Creme (Desserts siehe hier).
  7. Ich trinke relativ wenig – da Wasser ja ein Transport- und Lösungsmittel für „feste Stoffe“ wie Getreide, tierisches Eiweiß etc. ist, wovon ich ja so gut wie nichts esse. Gleichzeitig verzehre ich sehr viel „Flüssiges“ – Salate, Obst und Gemüse – ROH – und somit „flüssig“. Viele staunen immer, wie wenig Wasser ich trinke. WENN ich Wasser trinke, dann fast ausschließlich mein Umkehrosmose-Wasser. Wasser ist auch eine Wissenschaft für sich. Ich kann nur sagen: mir geht es hervorragend mit dem Wasser: mit der Menge und auch mit der Qualität. 
  8. Das Dinner fällt ähnlich wie der Lunch aus – ich liebe auch Salat-Blatt Wraps oder Wirsing-Wraps: die Blätter fülle ich mit unterschiedlichen Pasten wie z.B. das Salbei-Pesto und die Cashew-Aioli – rolle das Blatt dann auf – und genieße #yummi . Sehr gerne esse ich auch einfach nur frisches, NICHT pasteurisiertes Sauerkraut mit etwas Mandelpüree und Chili. Manchmal gibt es auch einen Vino Tinto dazu – oder einen Espresso.
  9. Bevor es ins Bett geht, nehme ich meistens nochmal 1/2 TL Bio Heidelberger 7 Kräuter-Stern unter die Zunge ein.   

Wie sieht es aus, wenn ich mit meinen Kollegen lunchen gehe? 

Inzwischen hat sich Gourmet Rawfood ganz gut rumgesprochen bei uns und es hat sich eine kleine „Gemeinschaft“ gebildet. Früher habe ich immer das komplette Essen für den Lunch mitgebracht für uns – inzwischen haben immer mehr Kollegen Spaß am Kreieren, so dass ich mich nicht mehr alleine drum kümmern muss. Das macht total Spaß. Insbesondere auf unserer Etage im Büro versorgen mich meine Freunde Manu, Schosch und Christian auch immer wieder mit Leckereien – mit grünen Smoothies – Energie-Kugeln – Rohkost-Crackern – frischer Kokosnuss – div. Salate – sogar mit Rohkost-Törtchen… So macht der gemeinsame Lunch RICHTIG Spaß.

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Was esse ich, wenn ich auswärts essen gehe? Und auf Reisen?

Tja – aktuell nehme ich mir meistens etwas zu essen mit, wenn ich auswärts essen gehe. Ich bestelle mir meistens einen Salat ohne Mais und ohne Paprika (Monsanto) – und pimpe ihn mit meinen Sprossen und eigenen Dipps auf. Manchmal habe ich auch Rohkost-Cracker dabei oder broHt (am liebsten aus Süßkartoffel – Flohsamenschalen – etwas Salzsole – Wasser – zum Teig gemixt – in Scheiben geschnitten und im Dörrgerät 5 – 8 Std. bei 37°C gedörrt) – oder Sellerie etc.

Auf Reisen erkundige ich mich vorab immer ganz genau, wo es Bio-Läden und Bio-Restaurants oder sogar Rohkost-Restaurants gibt und gehe dort gezielt hin. Für alle Fälle habe ich auch immer ein paar Datteln mit sowie etwas Rohkost – z.B. Kohlrabi, Möhren, Avocado, selbstgemachte Cracker oder Grünkohl-Chips etc. Eine hungrige Alex ist nicht lustig – da sorge ich immer vor *lach* 

Im Urlaub in den Tropen gibt es täglich mindestens 1 frische Kokosnuss (Wasser und meistens auch das Fruchtfleisch). Außerdem etwas Obst (Wassermelone, Ananas, wenig Mango, Guave) sowie Salat. In der Karibik gibt’s auch oft Guacamole. Außerdem habe ich meistens Chia-Samen und Buchweizen sowie Kakao, Mandelpüree und Datteln mit, so dass ich mir auch mal einen süßen „Pudding“ im Hotel-Restaurant oder auf dem Zimmer schnell anrühren kann. In Thailand kaufe ich auf dem Markt ein und kredenze bei unserem Freund Klaus in dessen Küche.  

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Vielleicht noch kurz ein Satz zu Obst: ich persönlich esse relativ wenig Obst – ich bevorzuge GRÜNES – also Salat und Gemüse. Bei Obst besteht die Gefahr, zu viel davon zu essen, da es ja den Ruf hat, sehr gesund zu sein. Das stimmt auch. Allerdings kann der enthaltene Zucker den Körper übersäuern und somit belasten. Insbesondere dann, wenn man „Konventionell“ isst – also vor allem viele Getreide- und Milch-Produkte, tierische Fette etc. Obst hat einen besseren Ruf, als es eigentlich tatsächlich ist.   

Und was ist mit Sport?

Ich gehe sehr gerne zu Yoga ins Betriebs-Sport-Zentrum – auch hier hat sich eine tolle Gemeinschaft gebildet – vor allem mit Eleni, Schosch und Sascha – und natürlich unsere Uta – unsere wunderbare Trainerin, die es versteht, immer wieder die Stimmung einzufangen und uns das zu geben, was wir aktuell brauchen – ob mit mehr Power oder mit mehr Meditation – sie weiß das richtig einzuschätzen und es macht unglaublich Spaß mit und bei Ihr.1yogabarn.jpg 

Ich hoffe, ich schaffe es auch bald wieder zu Bodyfit zu Tanja – das Auspowern zu guter Musik kommt bei mir aktuell leider aus Zeitgründen zu kurz.

Frische Luft?

Mit meinem Mann Alf bin ich oft und viel mit dem Rad unterwegs – wann immer es geht – ob zum Einkaufen – zum Relaxen am Rhein – zum Einkehren in ein Cafe – ich liebe es, draußen zu sein. Sven Rohark hat mir im Sommer 2016 auch gezeigt, wie man „entschleunigt“ – Danke hierfür lieber Sven *strahl* – einfach mit der Decke auf die Rhein-Wiese legen, einige Datteln futtern – einfach ATMEN – die Sonne auf seinen Körper strahlen lassen – auftanken. Herrlich. Dazu gute Gespräche.

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Gute Gedanken?

Wer mich kennt weiß, dass ich fröhlich und strahlend durch die Welt gehe – bei mir ist das Glas immer halbvoll – nie halbleer. Depressionen sind bei mir ein Fremdwort. Ich spüre viele „Bauch-Hüpfer“ und positive „Schwingungen“, die ich oft auch gerne weiter gebe – vor allem abends im Bett beim Einschlafen – z.B. durch „Ho`oponopono“ (das hawaiianische Vergebungs-Ritual)

Nun hast Du einen kleinen Eindruck bekommen, wie mein Tag ernährungsmäßig aussieht. Ich esse meistens abends gegen 20 / 21 Uhr das letzte Mal – und esse das erste Mal am Tag gegen 14 Uhr – heißt: eine Pause von ca. 17 Stunden, in denen mein Darm sich „ausruhen“ darf. Ich versuche, nur 2 Mal täglich etwas zu essen – damit mein Darm auch hier nicht zwischendurch unnötig belastet wird. Der komplette komplizierte „Verbrennungs-Ofen“ muss ja für jedes einzelne „Gummibärchen“ neu angeschmissen werden. Das möchte ich mir nur ungern antun – daher versuche ich, nur 2 bzw. max. 3 Mal am Tag etwas zu essen. Durch meine Nährstoffreiche Ernährung habe ich zwischendurch auch fast nie ein hunger-Gefühl. Es ist sowieso sehr spannend, mal wieder auf seinen Körper zu hören und zu hinterfragen: habe ich jetzt WIRKLICH Hunger – oder nur Lust und Appetit, etwas zu essen? UND: möchte ich nur meinen Gaumen zufrieden stimmen – oder auch meinen Zellen etwas Gutes tun? Ich persönlich liebe meine Zellen – und bin daher sehr gerne auch „gut“ zu ihnen – so dass diese auch gut zu mir sind. 

Rohkost – insbesondere Gourmet-Rohkost ist so vielseitig – schnell kredenzt – nährstoffreich – lecker – und eröffnet neue Wege und Möglichkeiten. 

apfeltorte1gimp.jpg 6 Tage in Haßloch - auf dem Weg zum Raw-Food-Chief - bzw. holistischer roh-vegan Chef an der RainbowWay Akademie bei und mit Britta Diana Petri - Gourmet-Rohkost vom Feinsten, Tomate-Mozzarella, Apfelstrudel, Kaiserschmarrn, Leberwurst - alles roh-vegan, glutenfrei - Zell-Food und Food-Porn capresebroht.jpg spaghetti.jpg falafelmitmir2.jpg spinat8.jpg lasagne2.jpg wirsingwrap.jpg eis.jpg mangoirishmoos.jpg spinatquiche.jpg dessert.jpg energiekugeln.jpgtortebianca.jpg

Ich hoffe, ich konnte Dich ein Stück begeistern – für den „rawandsexy“ way of life… Deine Alex 

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